Déjà-lu?


Jauchzet, frohlocket

Notiz / 17. Dezember 2020

In kaum einer anderen Zeit wird soviel gesungen wie im Advent und zu Weihnachten. Deutsche und internationale Lieder, aus dem kirchlichen oder säkularen Repertoire, lustige oder besinnlich-feierliche Melodien, vielstimmig oder einzeln gesungen, mit oder ohne Instrumentenbegleitung: Selbst der überzeugteste Nicht-Sänger kann da nur schwer widerstehen und stimmt freudig ein in den Jubelchor. Wenn da nur nicht die Lieder mit den vielen Strophen wären! Die erste kann locker mitgeschmettert werden, die zweite geht noch gerade so, bei der dritten steigen viele aus; und sollte es noch mehr Text geben, besteht die Gefahr eines Instrumenten-Solos.

Der Carus Verlag/Reclam hat zwei wunderschöne Liederbücher herausgegeben, mit vielen Texten ausgestattet, dazu reich und wunderschön bebildert. Mit „Weihnachtslieder“ und „Weihnachtslieder für Kinder“ sollte es an den festlichen Tagen keine Textpanne mehr geben. Beide Werke vereinen traditionelles Liedgut mit modernem, nationale Lieder mit internationalen Songs, beliebt-bekannte „Gassenhauer“ mit unbekannten, wenig beachteten Perlen. Und wem es von so viel Schönheit die Sprache verschlagen hat, oder wem der Hals auf unerklärliche Weise kratzt, der schaut diese Bilderbücher mit leuchtenden Augen an und liest die Texte mit Genuss.

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